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Babyphone – Test auf Strahlung, Ökotest und Empfehlungen

Ein Babyphone gehört bei der Grundausstattung für Babys mittlerweile schon standardmäßig dazu. Die hilfreichen Elelekroüberwachungen für’s Kinderzimmer räumen Eltern einen gewissen Freiraum ein, ohne Gefahrensituationen für das Baby in Kauf zu nehmen. Allerdings geraten die Geräte auch immer wieder aufgrund der hohen Strahlung in die öffentliche Kritik.

Seit ca. 30 Jahren gibt es nun die cleveren Schutzengel für besorgte Eltern, die mit Hilfe eines Mikrofons über ein Sendegerät die kleinsten Geräusche, wie z.B. Husten oder Schreie, zum Empfängergerät übertragen. So können Eltern auch mal im Garten arbeiten, die Garage aufräumen oder – je nach Reichweite des Geräts – schnell zum Bäcker gehen, ohne das Baby immer mitnehmen zu müssen.

Strahlung beim Babyphone

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Vivanco Babyfon
Vivanco Babyfon
Quelle: 123

So praktisch ein Babyphone für die Eltern auch ist, sollte man natürlich nie das Wohl des Kindes aus den Augen verlieren. Gefährlich wird so ein Elektrogerät, wenn sie elektromagnetische Strahlung und eine große Menge an Elektrosmog erzeugen. Diese können nämlich nicht nur den Schlaf des Babys stören, sondern auch zu gesundheitlichen Langschäden führen. Sie stehen ebenfalls unter dem Verdacht Krebs zu begünstigen. Seit einiger Zeit kommt auch noch die gepulste DECT-Technik hinzu, die zwar störende Nebengeräusche ausschließt, eine größere Reichweite garantiert und dabei die Privatsphäre der Besitzer schützen soll, aber auch wieder mehr Strahlung erzeugt. DECT-Babyphone übertragen die Signale durch gepulste hochfrequente Mikrowellen als Dauersender. Diese Funktion kommt zwar auch in schnurlosen Telefonen zum Einsatz, doch gerade im Kinderzimmer hat sie nichts zu suchen, wie auch das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt. Kleinkinder sind eben viel anfälliger als Erwachsene.

Babyphones bei Stiftung Ökotest

Im Vergleich zu Mobilfunk- und Analog-Babyphones schneiden DECT-Geräte deswegen bei Stiftung Ökotest generell schlechter ab, auch wenn die technische Zusatzleistung und Funktionalität vielleicht besser ist. So kann es dann passieren, wie in der Vergangenheit geschehen, dass ein Stiftung Warentest Testsieger Babyphone der Marke Philips im Ökotest Vergleich besonders schlecht abschneidet. Als besonders unschädlich und nicht belastend für das Baby schnitten ausschließlich analoge Geräte ab: das Vivanco Babyfon BM 440 Eco Plus, die „Angel care“ Geräte von Funny Handel und Hartig + Hellings Babyüberwachungsanlage MBF 3333.

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