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Mein Kind fremdelt – was kann ich dagegen tun?


Wenn das Kind anfängt zu fremdeln ist dies nicht leicht für Mama und Co. mit der neuen Situation umzugehen. Mit viel Geduld und Einfühlvermögen kann man diese schwierige Zeit jedoch hinter sich bringen.

Plötzlich fremdelt mein Baby

Fremdeln ist ein ganz normaler Schritt in der Entwicklung eines jeden Babys und zeugt rein gar nicht von einer falschen Erziehung. Der Prozess kommt allerdings sehr plötzlich und ist bei jeden Kind anders augeprägt. Mit etwa sieben oder acht Monaten sind die Babys von heute auf Morgen nicht mehr die süßen Wonneproppen, die jeden in ihrer Nähe mit einem honigsüßen Lächeln verzaubern, sondern ängstliche Klammertierchen, die gar nicht mehr von Mamas Arm herunter wollen.

Das Kind erkennt jetzt, welche Menschen bekannt sind und welche fremd. Dies ist ein wichtiger Schutzmechanismus, der vor Gefahren schützt.  Misstrauen vor nicht bekannten Personen sorgt dafür, dass das Kind nicht jedem Menschen, der es anlächelt hinterher läuft. Daher sollte man auch nichts gegen dieses Verhalten unternehmen, sondern als sicherer Hafen für das Kind fungieren.

Mama als starke Beschützerin beim Fremdeln

Grenzenloses Vertrauen und eine tiefe Liebe gehen nun von dem Kind aus und machen Mama zu einer starken Beschützerin. Auch wenn es nicht immer ganz leicht ist die kleine Klette zu beruhigen, wenn sie vor einer neuen Situation Angst hat, kann man nichts besseres tun als den Schutz bieten, den das Kind in dieser Entwicklungsphase braucht. Dann riskiert das Kleine nämlich häufig selbst einen Blick, wenn es sich in Sicherheit wägt und langsam aber sicher taut es wieder auf. Auf Zwang sollte in dieser Entwicklungsphase komplett verzichtet werden, um das Kind nicht zu verunsichern. Der natürliche Instikt muss sich frei entwickeln können. Nur so kann das Baby lernen zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.

Besonders schwer ist es Freunden oder Verwandten, wie Oma und Opa das Fremdeln zu erklären. Die sind meist von dem Benehmen des geliebten Enkels alles andere als begeistert. Hier kann man nur beruhigende Worte aussprechen und den Großeltern klar machen, dass dieses Verhalten auch vorüber geht.

Mit viel Geduld, Zeit und Liebe übersteht man auch diese schwierige Phase und stärkt zudem noch die Bindung zwischen Mutter und Kind.

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