Test von Bugaboo Kinderwagen
Sich mit dem eigenen Nachwuchs schmücken, das ist gerade ‘in’. Etliche Hollywood Promis machen es vor und karren ihre Kleinkinder und Babys in teuren Designer Klamotten zu utopischen Preisen durch die Gegend. Ein Trend schwappte nun auch auf die Normalos über:Der sündhaft teure Bugaboo Kinderwagen.
Bugaboo Kinderwagen- Hype trendbewusster Eltern?
Hübsch aus sieht er ja, schön schlicht. Man kann die bunte Filzverkleidung außerdem nicht nur beliebig austauschen, sondern auch noch in die Waschmaschine stecken. Das ist auf jeden Fall praktisch. Blöd hingegen, dass es, je nachdem, welche Farbe man wählt, zu Wartezeiten bis zu 3 Monaten kommen kann. Der Kinderwagen an sich ist schön leicht (9 Kilo) und lässt sich beim ersten Versuch einfach und schnell zusammenbauen. Passt sogar in den Kofferraum eines Kleinwagens. Die Babyschale wurde in Zusammenarbeit mit einem Orthopäden entwickelt und die zweifache Federung hält Stöße vom Baby fern. Nun der Alltagstest: Durch die austauschbaren Räder, ist man für fast jeden Untergrund ausgerüstet. In der Stadt kommt man schnell und wendig durch die kleinen Schwenkräder voran, die großen Hinterräder machen das Umsteigen in der Bahn einfach. Im Gelände kommen die großen Räder nach vorne. Es gibt sogar spezielle Schnee- und Sandräder. Das hat nicht jeder Kinderwagen.
Bugaboo Cameleon bei Stiftung Warentest
Auch beim Vergleich von Stiftung Warentest werden die vielfältigen Details des Bugaboo Modells Cameleon gelobt. Darüber hinaus ist er mit am wenigsten mit Phthalaten belastet. Alles in allem vergab Stiftung Warentest jedoch nur die Note befriedigend. Das lag wohl auch an dem utopischen Preis von ca. 900 Euro und den langen Bestellzeiten beim Kauf eines Bugaboo Cameleon Kinderwagen.
Test von Bugaboo Kinderwagen