Babynamen: worauf sollte man bei der Wahl achten?
Während der Schwangerschaft stehen die zukünftigen Eltern zwangsläufig vor der Frage, wie denn nun ihr baldiges Kind heißen soll. Bei der unzähligen Anzahl an Namen stehen Eltern bald vor der Qual der Wahl, Doppel-Name ja oder nein, traditionell oder doch lieber modern? Im Folgenden ein paar Tipps die aus diesem Dilemma helfen können.
Wie soll das Baby nun heißen?
Den richtigen Namen für das Kind zu finden ist kein leichtes Unterfangen, denn auch wenn es sich so einfach anhört, die Praxis sieht leider ganz anders aus. Dachte man sich früher beim Hören eines Namens oft: „So könnte ich doch mein Kind nennen“, sieht es meist während der Schwangerschaft doch wieder ganz anders aus. Zum einen verändert sich der eigene Geschmack und dann kommt ja, in manchen Fällen, auch plötzlich ein ganz anderer Nachname dazu. Aus diesem Grund hier ein paar Tipps, die helfen können, den Namenskreis so klein wie möglich zu gestalten:
1.Wer sich nur auf ein Geschlecht beziehen möchte, sollte warten, bis dieses bekannt ist
2.Alle Namen, die gefallen, aufschreiben und eine Nacht darüber schlafen. Am nächsten Tag nochmal gucken und die streichen, die nicht mehr gefallen
3.Prüfen, wie sich die Vornamen mit dem Nachnamen anhören, denn diese sollten miteinander harmonieren und sich möglichst nicht reinem. Auch sollte der Vorname nicht mit einem Vokal enden, wenn der Nachname mit einem beginnt. Zu einem kurzen Nachnamen passt ein langer Vorname und umgekehrt.
4.Auch sollte man daran denken, dass aus einem Baby ein Kind wird, ein Jugendlicher und ein Erwachsener, also sollte der Name sowohl zu einem Kind als auch zu einem Erwachsenen passen.
5.Des weiteren kann man überlegen, welche Spitznamen aus dem Vornamen gemacht werden können und ob diese auch gefallen.
6.Wer sich einen Namen aus der aktuellen Trend-Liste aussucht, muss bedenken, dass auch viele andere Kinder so heißen werden.
7.Möchten man seinem Kind einen Doppel-Namen geben, muss darauf geachtet werden, dass dieser ohne Bindestrich geschrieben wird, ansonsten muss das Kind immer mit beiden Namen unterschreiben
Den richtigen Vornamen finden ist nicht leicht
Die oben genannten Tipps können zwar nicht die Qual der Wahl der Eltern abnehmen, jedoch vielleicht dazu beitragen, dass nur noch ein paar Namen auf der Liste verweilen. Manche Eltern sind auch der Ansicht, man muss ein Kind erstmal sehen, bevor man sich entscheiden kann, denn oftmals sieht eine Lea dann doch eher wie eine Vanessa aus und aus dem eigentlichen Tom wird dann doch ein Jan. Weitere Tipps und vor allem Namen findet man in dem Buch „Duden – Das große Vornamenlexikon“ von Rosa Kohlheim. Erhältlich ist dieses tolle Buch für ca. 15 Euro über den Online-Shop amazon.de.
Babynamen: worauf sollte man bei der Wahl achten?