Blumen essen – Essblumen sind der Hit in der Küche

Blumen im Essen, das gab es schon vor hunderten Jahren. Doch der Trend zu Essblumen kam erst in der letztem Zeit wieder so richtig auf. Hibiskusblüten im Glas, Gänseblümchen im Salat, was zuerst noch recht komisch und gewöhnungsbedürftig klingt, ist im Endeffekt lecker und sooooo dekorativ.

Blumen essen – Der Trend in der Gourmetküche

Jede Gourmetküche experimentiert momentan mit den essbaren Blüten. Wieso auch nicht? Schließlich machen sie aus jedem Teller einen wahren Hingucker und zusätzlich unterstreichen sie noch die einen oder anderen Geschmäcker. Gerade für Gäste und Partys sind die bunten Blumen bestens geeignet. Jeder, der jetzt von der Lust gepackt wurde, sollte jedoch nicht sofort damit anfangen den Garten zu plündern, denn nicht alle Blüten sind auch essbar. Eine Liste aller giftigen und durchaus unbedenklichen, leckeren Blüten findet man hier.

Blumen zum Essen – diese Blüten sind zum Verzehr geeignet

• Gänseblümchen
• Borretsch
• Veilchen
• Zichorie
• Chrysantheme
• Ringelblume

Man sollte immer darauf achten, dass die essbaren Blüten biologisch angebaut wurden.

Blumen zum Essen – diese Blüten sind NICHT zum Verzehr geeignet

• Akelei
• Eisenhut
• Goldregen
• Christrose
• Fingerhut
• Herbstzeitlose
• Maiglöckchen
• Oleander Pfaffenhütchen
• Rainfarn
• Scharfer Hahnenfuss
• Schierling
• Seidelbast
• Steinklee
• Tollkirsche

Alle Angaben ohne Gewähr!

Tipps und Tricks

Die Blüten können außerdem auch frittiert werden. Dazu taucht man die Köpfe in einen Teig, der später kurze Zeit in heißes Fett gehalten wird.
Eine wunderbare Idee für Feiern und Partys ist das Einfrieren der Blüten in einen Eiswürfel.

Immer daran denken: Nur die Blüten essen, die Stängel sollten entfernt werden. Im Trend liegen außerdem, in Sirup eingelegte, Hibiskusblüten im Prosecco. Diese entfalten sich, sobald die Flüssigkeit auf die Blüte trifft.