Flammkuchen selbst gemacht

Flammkuchen kann man ganz leicht selber machen und den Klassiker aus dem Elsass zuhause in der Küche oder vor dem Kaminfeuer mit einem Glas Wein genießen.

Flammkuchen – die Pizza aus dem Elsass

Der Klassiker aus dünn ausgerolltem Teig belegt mit Zwiebeln und Speck ist eine beliebte Speise zu Weißwein oder Federweißem. Der Name des Flammkuchens stammt von seiner Zubereitungsart. Traditionell backt man ihn in einem Ofen, indem die Flammen noch nicht vollständig ausgelodert war. Daher wird der Teig auf der Unterseite auch oft ein wenig dunkler und der Flammkuchen bekommt sein rauchiges Aroma.

Flammkuchen selber machen

Zutaten für 2 Portionen (zwei Kuchen)

Für den Teig:
220 g Mehl
3 El Olibenöl
Prise Salz
1 Eigelb

Für den Belag:
1 Gemüsezwiebel
125 g Speck
100 g Cremefraiche

Zubereitung:

1. 1.Als erstes mischt man die Zutaten für den Teig zusammen und verknetet alles zu einer glatten Masse. Dabei nutzt man jedoch nur 2 EL des Öls.
2. 2.Anschließend formt man den Teig zu einer Kugel, bestreicht diese mit dem restlichen Öl und wickelt sie in ein Stück Alufolie. Bei Zimmertemperatur sollte der Teig nun etwa 30 Minuten ruhen.
3. 3.Für den Belag schneidet man die Zwiebel in feine Ringe und den Speck in kleine Würfel.
4. 4.Ist die halbe Stunde um, heizt man den Ofen auf 240 Grad vor (Umluft 220 Grad, Gas Stufe 6).
5. 5.Nun teilt man den Teig in zwei Hälften und rollt  ihn auf einer mit Mehl bepuderten Unterlage schön dünn aus.
6. 6.Jetzt muss man den Fladen nur noch mit der Creme Fraiche bestreichen, mit Zwiebeln und Speck belegen und anschließend etwa 8 bis 10 Minuten backen.

Fertig ist der selbst gemachte Flammkuchen. Mhhh! Natürlich kann man den Teig auch mit anderen Dingen wie zum Beispiel Lachs und Lauch oder Paprika und Hackfleisch belegen. Wie bei Pizza sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.