Warum ist Schach spielen eine Sportart?

Schach ist ein sehr beliebtes strategisches Brettspiel, welches oft in einer geselligen Runde ausgeführt wird. Durch seine wenigen Utensilien und die meistens sehr komfortablen Ausführungen, kann es fast überall mit hin genommen werden. Schach ist kein Glücksspiel, es verlangt den Spielern Strategie und spielerisches Können ab.

Schachturnier – Duelle bei der Schach WM

Zu einer Definition einer anerkannten Sportart gehören gewisse Kriterien die erfüllt werden müssen. Der Sport muss nach Regeln, in einem organisierten Verband und wettkampfmäßig gespielt werden. Außerdem muss es sich um Bewegung handeln. Doch herrscht bei einer Schachrunde Bewegung? Nein, sogar im Gegenteil, dennoch ist Schach Sport und das liegt daran, dass der Deutsche Schachverband Mitglied des Sportbundes war, bevor die Regeln zur Definition von Sportarten beschlossen wurden. Demnach würde Schach heute eigentlich nicht mehr zu den Sportarten zählen. Dennoch verlangen die Vorbereitungen dem Spieler eine Menge Konzentration und Ausdauer ab, denn eine Partie kann schon einmal den ganzen Tag dauern. Eines steht fest, Schach hat den Vorteil, dass keinerlei körperliche Überlegenheit die Ausführung beeinflussen kann. So ist jedem die Chance auf einen Sieg gegeben.

Schach spielen

Schachregeln für Anfänger schwer zu verstehen

Ein Schachbrett, auf dem das Spiel ausgetragen wird, hat 64 Kästchen, von denen 32 schwarz und 32 weiß sind. Die Farben können auch in Brauntöne abweichen. Demnach hat das  Spielfeld 32 Spielfiguren, von den ein Spieler jeweils 16 besitzt. Darunter Könige, Offiziere, Schwerfiguren (Dame, Türme), Leichtfiguren (Springer, Läufer) und Bauern. Ziel des ganzen Spiels ist es den gegnerischen König schachmatt zu setzten. Auch wenn man das Spiel nicht unbedingt als Sport ausführen möchte, lohnt es sich die Grundregeln zu lernen. Ein gemütlicher Abend mit einem ebenbürtigem Gegner bringt Spaß und trainiert gleichzeitig die eigene Konzentration und verhilft zum eigenständigen, logischen Denken.